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Wege zu einer besseren Welt
Die gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg

Seminarbericht von David Luczyn


Unsere Welt ist voller Gewalt, nicht nur an den globalen Konfliktherden wie dem Nahen Osten, Kashmir, Jugoslawien, Irland und Afrika, sondern auch um uns herum, in Schulen, Familien und Beziehungen und letztendlich auch in uns selbst. Jemand der sein Leben der Erforschung und der Veränderung des gewaltvollen Umgangs miteinander gewidmet hat, ist der in der Schweiz lebende Amerikaner Dr. Marshall Rosenberg. Als er im Juni 2002 in Frankfurt war besuchte David Luczyn sein Seminar und lernte dabei seine Methode der gewaltfreien Kommunikation (GfK) kennen und schätzen.

Marshall B. RosenbergDurch ein Video von Bärbel Mohr und sein Buch war ich auf Marshall Rosenberg aufmerksam geworden. In beiden erzählt er von massiven Konflikten zwischen Menschen und Volksgruppen, die er mit seiner Methode auflösen konnte, wo jahrelange Feinde zum Innehalten und Nachdenken gebracht wurden und Frieden entstand. Das alleine schon und die aktuellen Geschehnisse seit dem 11. September machten mich neugierig, mehr über diese Methode und ihren Erfinder zu erfahren. Dazu kommt die Einsicht, dass trotz 30 Jahre spiritueller Praxis und Meditation in meinem Kopf noch kein grundlegender Frieden eingetreten ist - ich urteile, bewerte und ärgere mich noch immer. Rosenberg verspricht auch diesbezüglich Verbesserung. Sein Buch (das ich sehr empfehle) lies mich schon erahnen, dass es hier nicht nur um eine Methode oder Technik geht, sondern um eine grundlegende und weitreichende Art der Bewusstseinsänderung, die sich im Denken und in der Sprache ausdrückt. Dies wiederum ist die Voraussetzung, um die Kommunikation sowohl unter Konfliktpartnern als auch in jeder Art von Beziehung zu verändern. Erfolgreiche gewaltfreie Kommunikation ist getragen von Empathie, Verständnis und ehrlichem Selbstausdruck ohne die übliche vorwurfsvolle fordernde Haltung des persönlichen Gekränktseins. Das schließt mit ein, dass ich auch mir selbst gegenüber und meinen Bedürfnissen empathisch, offen und ehrlich bin.

Jenseits von falsch und richtig gibt es einen Ort.
Dort treffen wir uns. (Rumi)

Das Seminar hat mich und wohl auch die meisten der 70 Teilnehmer davon überzeugt, dass dies möglich und dringend notwendig ist. Nur so schaffen wir von innen und unten heraus eine Wandlung unseres gewaltvollen Umgangs miteinander, der mittlerweile auch schon in Form von Computerspielen in die Kinderzimmer erschreckenden Einzug gehalten hat. Wie also funktioniert das?

Bereits in seinem Vortrag führt Rosenberg aus, dass das grundlegende Dilemma schon in der Aufteilung der Welt in Gut und Böse, falsch und richtig, besser und schlechter liegt. Die Erziehung, die Religionen und die staatlichen Gesetze und Werte manifestieren und forcieren dies seit Jahrtausenden.
Dabei ist es gerade diese Art zu bewerten und zu verurteilen (die meist Vorurteile sind), die zu Kriegen und Auseinandersetzungen führen oder beitragen, wie wir an Bush´s "Achse des Bösen" unschwer erkennen können. Da wir die Bushs, Arafats und Sharons in der Welt nicht erreichen und ändern können, fangen wir erst mal bei uns an, d.h. in unserer Sprache, in der sich diese Bewußtseinshaltung niederschlägt.

Worte können Fenster sein – oder Mauern

Wir betrachten unsere Art zu sprechen vielleicht nicht als „gewalttätig“, dennoch führen unsere Worte oft zu Verletzungen und Leid – bei uns selbst oder bei anderen. Die GfK will uns sowohl bei der Umgestaltung unserer Sprache von einer verurteilende in eine lebensspendende helfen als uns auch eine neue Art des Zuhörens vermitteln. So sollen aus gewohnheitsmäßigen, automatischen Reaktionen bewusste Antworten werden. Statt Macht und Recht haben zu wollen, drücken wir uns respektvoll und aufmerksam aus und erhöhen so auch die Wahrscheinlichkeit selbst gehört zu werden. Rosenberg bezeichnet dies als „die verlorenen Sprache der Menschheit“.

Die erste Übung des Tages dazu lautet: „Denke an eine Person, die etwas gemacht hat, was Dir nicht gefallen hat.“ Das fällt den meisten ziemlich leicht. Man hat eher die Qual der Wahl. In Kleingruppen sollen wir nun diese Tatsache „gewaltfrei“ also empfängerfreundlich kommunizieren, in einer vorgegebenen Art, die er vorher erläutert hat. Das heißt, statt Ärger, Frust, Wut oder Vorwurf und einer Forderung folgenden Ablauf:
1.) Neutral die reinen Tatsachen beschreiben. Das ist schon schwieriger als es klingt, da Worte wie „immer, schon wieder, dauernd, ewig“ und Bewertungen aller Art nicht vorkommen dürfen, also zum Beispiel „Du bist zu spät gekommen“, „Du hast mich nicht angerufen“, „Du hast laut Musik gehört“.
2.) Beschreiben, welche Gefühle dies ausgelöst hat, z.B. „Ich bin jetzt verletzt, verunsichert, verärgert ...“ dabei gilt es jede Kausalität zu 1 und dem anderen zu vermeiden wie „deswegen, .. weil Du ...“
3.) Welche Bedürfnisse ich habe, z.B. „respektiert, gewertschätzt, gefragt zu werden, bzw. Bedürfnis nach Ruhe, Zuverlässigkeit etc“
4.) Eine Bitte formulieren, die mit einer konkreten Handlung verbunden ist. Z.B. „Ich möchte Dich bitten unsere Vereinbarung einzuhalten, ... die Musik etwas leiser zu machen etc.“

Erwartungsgemäß tauchen hier die ersten Schwierigkeiten auf, da die meisten meinen mit ihrem Ärger oder dem vorwurfsvollen Ausdruck ihres Ärgers im Recht zu sein. Warum also so umständlich und rücksichtsvoll ausdrücken? Rosenbergs Antwort ist einfach aber unangenehm und auf den ersten Blick nicht leicht nachzuvollziehen: „Niemand anderes kann Gefühle in dir verursachen. Das was er tut, kann Gefühle auslösen, aber Dein Denken darüber was er tun sollte oder müsste bzw. was man tut, was korrekt oder richtig ist, verursacht deine Gefühle von Wut, Schmerz oder Ärger.“ Das ist für viele erst mal starker Tobac und die meisten brauchen Marshalls Unterstützung, um bei den anschließenden Demonstrationen die richtigen Worte zu finden. Sätze wie „Du bist zu spät gekommen und deswegen bin ich sauer“ oder „Weil Du unseren Hochzeitstag vergessen hast, bin ich traurig“, sind uns zwar selbstverständlich und vertraut, aber inhaltlich falsch. Deutlich wird dies vor allem, wenn wir, obwohl wir den Grund noch nicht kennen, Vermutungen anstellen wie „Ich bin ihm nicht (mehr) wichtig genug.“ „Er liebt mich nicht mehr“ etc. und dann stellt sich heraus, der andere hatte einen Unfall und konnte nichts dafür. Ergo: unsere Mutmaßungen waren heiße Luft, unser Schmerz selbst gemacht. Aber selbst, wenn der andere etwas getan hat, was wir nicht mögen, es ist immer ein eigenes (meist unbewusstes) Bedürfnis, das nicht erfüllt wurde und dies gilt es sich bewusst zu machen und einfühlsam zu kommunizieren.

Andererseits weiß jeder wie es sonst weiter geht, denn jeder Vorwurf, jede Forderung, jede Bestrafung ist der Beginn von Konflikt und Gewalt. Der andere fühlt sich angegriffen, verteidigt/rechtfertigt sich, greift selbst an oder macht dicht. Ich fühle mich nicht verstanden, verteidige mich und werfe dem Gegenüber Gefühllosigkeit oder Rücksichtslosigkeit vor, wobei ich immer (all)gemeiner werde. Die Konfliktspirale dreht sich.

Kein Mensch kann dir Gefühle machen – er kann lediglich Auslöser sein.

Daher sind die Trennung von Ursache und Auslöser, die Bewusstmachung von eigenen hintergründigen Bedürfnissen und die vorwurfsfreie Kommunikation der eigenen Gefühle ein zentraler Bestandteil von Rosenbergs Methode.
Den gewaltigen Unterschied in der Auswirkung können wir an unzähligen Demonstrationen erleben, die Marshall Rosenberg moderiert. In seiner unnachahmlich sanften und liebevoll humorigen Art löst er jeden Ärgerpropfen in Wohlgefallen bzw. Verständnis auf. Dabei helfen ihm zwei Handpuppen - eine Giraffe und ein Wolf. Die Giraffe ist das Tier mit dem größten Herzen und steht für aus dem Herzen kommende gewaltfreie Kommunikation. Der Wolf repräsentiert unser normales eher abwehrendes Denken und damit das Gros der Menschheit. Rosenberg spiegelt uns auf diese Weise pantomimisch symbolisch, ob wir giraffisch oder wölfisch kommuniziert haben. Das sorgt für manchen Lacher.

Wolf gegen Wolf heißt Konflikte, Streit und Krieg. Die „Wolfssprache“ kennt nur zwei Reaktionsmöglichkeiten a) dem anderen die Schuld geben oder b) sich selbst die Schuld geben. Die B-Typen füllen die Praxen der Psychotherapeuten. Giraffesprache bedeutet aufrichtig und einfühlsam miteinander reden. Statt anderen Leuten die Schuld für unsere Gefühle zu geben, akzeptieren wir unsere Verantwortung, indem wir unsere Bedürfnisse, Wünsche, Erwartungen und Gedanken erkennen und akzeptieren. Also z.B. statt „Du hast mich enttäuscht, weil Du nicht gekommen bist.“ – „Ich war enttäuscht, als Du nicht gekommen bist, weil ich ein paar Dinge mit Dir besprechen wollte.“ Wolf und Giraffe macht den Wolf zumindest zahm und umgänglich, heißt aber für die Giraffe sich immer großherzig zurücknehmen und der aktiv positive Partner zu sein, was nicht immer einfach ist. Da hilft der Spruch aus “Ein Kurs in Wundern”: “Willst Du recht haben oder glücklich sein? Beides zusammen geht nicht.”

Mit dem Leben tanzen

Um das einfühlsame Hinhören zu verbessern, empfiehlt Rosenberg uns „Giraffenohren“ aufzusetzen, greift in seinen Sack und setzt sich tatsächlichen ein Paar Giraffenstoffohren auf. “Wer mit Giraffenohren hört, kann nicht angegriffen und verletzt werden, denn er hört hinter jeder Attacke das dahinter liegende frustrierte Bedürfnis heraus”, erklärt er und erzählt uns von einer Erfahrung in einem palästinensischen Flüchtlingslager, wo in dem Moment wo er als Amerikaner erkannt wurde, ein Mann ihn lautstark als Mörder beschimpfte. In dem er behutsam die verletzten Gefühle des aggressiven Mannes herausfand und ansprach, konnte er diesen auf einer menschlichen Ebene erreichen und wurde am Ende des Seminars von diesem sogar zum Essen in sein Haus eingeladen.
Immer wieder sind es die lebendigen Geschichten aus Rosenbergs bewegtem Leben in aller Welt, in Gefängnissen, Schulen und den verschiedensten Institutionen, die berühren und uns überzeugen, dass es sich lohnt, auf diese Weise umzudenken. Aber auch unsere eigenen Erfahrungen in wechselnden Rollen während der Übungen und der nachfolgenden Supervision vor der Gesamtgruppe geben uns einen Geschmack für die Effektivität des Ansatzes.

Auch ich bekomme diese Möglichkeit. Der bereits in der Kleingruppe bearbeitete Konflikt mit einem Nachbarsjungen, der gerne vor meinem Fenster Fußball spielt, ist Thema einer Lernerfahrung in gewaltfreier Kommunikation. In der Realität war diese Kommunikation bisher alles andere als gewaltfrei, trotz pädagogischer Bemühungen meinerseits, den richtigen Ton zu treffen. Das spiegelt mir meine Partnerin, die die Rolle des 6-jährigen übernimmt. Trotz meiner vermeintlich freundlichen Ansprache zuckt „er“ zurück und gesteht auf Rosenberg Nachfrage, dass er Angst vor mir hat. Mein Satz war: „Das macht bestimmt Spaß, hier Fußball zu spielen, wenn der Ball so schön gegen die Mülltonne knallt und der Putz von der Wand bröselt, aber ... .“ Hier greift Rosenberg ein: „Never throw your but(t) in someones face!“ was heißen soll: „wirf niemals Dein Aber in das Gesicht eines Anderen!“ Der englische Doppelsinn liegt im Wörtchen but, dass mit zwei tt „Hinterteil“ bedeutet. Kausale Verknüpfungen einer Tatsache mit meinem Gefühl sind im Rosenbergchen Sinne nicht zulässig, da nicht wahr und uneffektiv. Ich ärgere mich nicht, weil der Kleine Fußball spielt, sondern weil ich a) meine, so was macht man nicht oder so was sollte er nicht tun oder b) weil ich mich in meiner Ruhe gestört fühle und dies nicht respektiert und gewürdigt wird. Dabei weiß der Junge von all dem gar nichts und kann daher auch nicht meinen Ärger verstehen.

„Willst du Frieden in der Welt, schaffe Frieden in dir selbst!“

Rosenberg kommentiert des weiteren: „Ich sehe jemanden, der versucht eine Methode namens GfK anzuwenden, aber ich habe keinerlei Empathie gesehen. Es schien so, als ob Du es ziemlich eilig hattest, zu deinem Aber zu kommen. Es darf nicht Dein Ziel sein, ihn ruhig zu stellen. Das ist niemals das Ziel der GfK, dass zu erreichen, dass Du willst, was der Andere tun soll (oder Du für richtig hältst). Es geht darum, eine bestimmte Qualität der Verbindung zu schaffen, in der die Bedürfnisse von allen befriedigt werden.“
Obwohl ich das mental verstehe, fällt es mir auch im zweiten Anlauf schwer, wirklich Empathie für den Kleinen aufzubringen, daher übernimmt Rosenberg meine Rolle, was den „Jungen“ deutlich entspannen und offen werden lässt. Das liegt auch daran, dass er zuerst noch auf die Angst eingeht, die meine bisherigen Auftritte bei ihm hinterlassen haben und er vermittelt ihm, dass er versteht, dass er deswegen verunsichert ist. Rosenberg macht dies in einer so natürlichen und warmherzigen Art und Weise, dass auch ich davon berührt bin und mir wünsche soviel Menschlichkeit und Stärke zu haben.
Dann kommt der sanfte Übergang. Zuerst bestätigt er dem Jungen, dass er auch will, dass er Spaß hat, aber gleichzeitig möchte er ihm sagen, was seine Bedürfnisse sind, um vielleicht zusammen einen Weg zu finden, wie unser beider Bedürfnisse erfüllt werden können. Und dann erklärt er ganz ruhig und ohne Vorwurf, wie es für ihn/mich ist, wenn er beim Arbeiten diese Geräusche hört. (nicht Krach! da dies eine Wertung ist). Und es macht ihn traurig, dass die Art wie er in der Vergangenheit sich ausgedrückt hat ihm Angst gemacht hat, denn das wolle er nicht.
Der Rest ist relativ einfach. Entspannung, Verständnis und Anerkennung der Bedürfnisse auf beiden Seiten sind erreicht und auf dieser Basis lässt sich nunmehr leicht eine Lösung finden. Auch ich habe hautnah erlebt und verstanden, wie diese Art der emphatischen Kommunikation wirkt und eine ganz neue Basis geschaffen hat. Von nun an begegne ich meinem Nachbarsjungen mit ganz anderen Gefühlen und einer viel wohlwollenderen Grundhaltung. Dies ist für mich eine im Kleinen, im Alltag erlebte Erfahrung von innerem und äußeren Frieden schaffen, für die ich sehr dankbar bin. Auch die meisten anderen Teilnehmer machen ähnliche Erfahrungen bei ihrer Demonstration und erleben nachdenklich machende Einsichten, egal ob der Konfliktpartner der Chef, der Freund, das eigene Kind oder ein Nachbar ist. Es gibt viel zu lernen und zu ändern. Fangen wir doch einfach bei uns an, nach dem Motto: „ Willst du Frieden in der Welt, schaffe Frieden in dir selbst!“.

Infos:
Dr. Marshall Rosenberg ist international bekannt als Konfliktmediator und Gründer des internationalen „Center for Nonviolent Communication“ in den USA. In den letzten 30 Jahren hat Dr. Rosenberg die Gewaltfreie Kommunikation in über 40 Ländern an Ausbilder, Schüler, Eltern, Manager, Ärzte, Psychologen, Anwälte, Friedensaktivisten, Gefangene, Polizisten und Geistliche weitergegeben. Kürzlich wurden 13000 Kinder in Jugoslawien in einem Großprojekt unterrichtet, Missverständnisse und Konflikte auf gewaltfreie Art zu lösen. Es gibt auch mittlerweile mehrere Schulprojekte, wo Lehrer auf diese Weise unterrichten. In Israel, wo Marshall Rosenberg regelmäßig aktiv ist, wurde im Jahr 2000 in über 1000 Kindergärten und ca. 70 Schulen ein Programm zur gewaltfreien Kommunikation durchgeführt, das vom Erziehungsministerium empfohlen wurde. Dieses Programm schließt alle religiösen Gruppierungen auch Araber und ultra-orthodoxe Juden mit ein und dauert zwischen 28 – 112 Stunden. Rosenberg lehrt in Europa und den USA und reist regelmäßig weltweit in Krisengebiete, um Mediationen anzubieten. In Amerika war Rosenberg nach dem 11. September in Dutzenden Talkshows eingeladen, um seine Sichtweise der Ereignisse darzustellen.

Infos:
Sein Buch ist erschienen bei Junfermann: Gewaltfreie Kommunikation, ISBN 3-87387-454-7 >> gleich bei Amazon bestellen

Web: www.gewaltfrei-frankfurt.de oder oder www.gewaltfrei.de oder www.netzwerk-gewaltfrei.net
oder www.cnvc.org

Der Vortrag und das Seminar wurden auf Video und Kassette aufgenommen und sind erhältlich bei: Auditorium Verlag, Weinbergstr. 4, 97359 Schwarzach, T: 09324/903952, Fax: 903953, www.auditorium-netzwerk.de

Eine Ausbildung ist wieder ab Okt. 2005 in Frankfurt geplant. Info: www.gewaltfrei-frankfurt.de

15 800 Z.

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